Calla Zwiebeln - Zantedeschia selbst pflanzen
Häufig wird die Zantedeschia, welche vor allem unter dem Namen Calla geläufig ist, als Schnittblume oder Zimmerpflanze angeboten. Doch auch im Garten ist dieses Aronstabgewächs mit seinen zahlreichen lilienähnlichen Blüten gern gesehen. Ob im Kübel oder im Beet, die Zantedeschia gedeiht überall, wenn sie mit ausreichend Sonne und Wasser verwöhnt wird. Nicht zu verwechseln ist diese Blume übrigens mit der Sumpf-Calla beziehungsweise dem Drachenwurz, welche der Zantedeschia zwar ähnlich sieht, aber nicht mit ihr verwandt ist. Die Zantedeschia ist in vielen ausgefallenen Farbkombinationen erhältlich und lässt sich mit zahlreichen anderen Pflanzen kombinieren.
Calla Zwiebeln - Im Frühjahr setzen
Die Calla Zwiebeln, welche eine knollenartige Form ähnlich den Begonienzwiebeln haben, werden schon zu Beginn des Frühjahrs in die Erde gesteckt. Sie bevorzugen einen humusreichen und lockeren Boden. Um die Knolle vor Frost zu schützen, sollte sie in einem Topf vorgezogen und erst ab Mitte Mai ins Freie ausgepflanzt werden. Während dem Umpflanzen empfiehlt es sich, Handschuhe zu tragen, da einige Zantedeschien-Arten überflüssiges Wasser über die Blätter abgeben. Dieses könnte mit reizenden Stoffen der giftigen Pflanze angereichert sein, was zu Hautirritationen führen kann. Die Pflanztiefe beträgt ungefähr 5 bis 7 cm. Die Zantedeschia liebt volle Sonne und hat einen hohen Wasserbedarf. Besonders in der Wachstumsphase darf die Erde im Topf nie austrocknen.
Calla Zwiebeln - Im Herbst ausgraben
Während viele Blumenzwiebeln, wie zum Beispiel die Gladiolenzwiebeln, bereits im Spätherbst gesetzt werden und unempfindlich gegen Frost sind, muss die Zantedeschia frostfrei überwintert werden. Dazu werden die Knollen ausgegraben und an einem luftigen und frostfreien Ort nicht über 10 Grad Celsius gelagert, bis sie im Februar oder März wieder neu eingetopft werden. So hat man viele Jahre lang Freude an den Calla Zwiebeln.