Buddhas Hand Citrus medica var. Sarcodactylis - Bestellnummer 8819095
Farben | Grün, Gelb |
Blütezeit | Mai, Juni, Juli, August, September |
Standort | Sonne |
Boden | durchlässig, nährstoffreich |
Schnitt | nötig |
Wasserbedarf | mittel |
Wuchshöhe | ca. 50 - 70 cm |
Winterhärte | Überwinterung im Haus |
Nutzung | Nutzpflanze |
Düngung | regelmäßige Düngung |
Standplatz | Balkon- & Terrassenpflanze, Kübelpflanze |
Buddhas Hand - Außergewöhnlich und wohlriechend
Buddhas Hand ist eine außergewöhnlich bis skurril aussehende Besonderheit unter den Zitrusfrüchten und stammt ursprünglich aus Südostasien. Die violetten und weißen Blüten von Buddhas Hand entwickeln bizarre Früchte, die an eine wulstige Hand mit abstehenden Fingern erinnern. Die Früchte werden in buddhistischen Zeremonien als Opfergaben dargebracht und am chinesischen Neujahrstag zudem als Glücksbringer verschenkt. Die Hauptblütezeit dieser schwachwüchsigen, aber dicktriebigen Art ist im Frühjahr, allerdings können sich auch während des Jahres immer wieder neue Blüten bilden. Die kräftig gelben Früchte von Buddhas Hand verströmen einen lieblichen Zitronenduft. Die Früchte von Buddhas Hand bilden kein Fruchtfleisch und somit auch keinen Saft, sondern ausschließlich ein weißes Mesokarp (Albedo).
Buddhas Hand - Selten, teure Frucht und unglaublich lecker
Seit einigen Jahren haben Spitzenköche Buddhas Hand für sich entdeckt und auch deshalb zählt sie mittlerweile zu den teuersten Zitrusfrüchten überhaupt. Ein Preis von 20 bis 30 € pro Frucht ist keine Seltenheit, sodass sie hierzulande kaum jemand ohne Vorbestellung auf Lager hat. Dabei sollte dieser Exot eigentlich Einzug in jede Küche halten, denn egal ob z.B. für pikante Speisen oder für Salate, sie verleiht ein unglaubliches, fantastisches und unnachahmliches Aroma.
Weitere Informationen
- Die Liefergröße beträgt ca. 40 cm
- Überwinterung im Haus
Standort Sonnig und geschützt.
Boden Durchlässig und nährstoffreich.
Das Substrat sollte ca. 1/3 steinige Anteile enthalten, wie z.B. Kies, grober Sand oder Blähton.
Düngegaben Von Mai bis August Zitrusdünger geben.
Wassergaben Immer erst gießen, wenn die obere Erdschicht gut abgetrocknet ist. Staunässe unbedingt vermeiden, ggf. eine Drainage anlegen. Das Pflanzgefäß sollte Abflußlöcher für überschüssiges Wasser haben.
Frucht Die Frucht besteht überwiegend nur aus Fruchtschale. Sie besitzt kaum saftiges Fruchtfleisch. Sie eignet sich z.B. zur Herstellung von Marmelade, Likör oder Zitronat. Die duftenden Fruchtschalen sorgen in getrocknetem Zustand in Schränken für einen angenehmen Duft.
Schnitt Abgestorbene Triebe entfernen und zu lang geratene Triebe einkürzen.
Winter Nicht winterhart, die Überwinterung ist in einem sehr hellen Winterquartier bei ca. +10°C möglich. Während der Wintermonate nur wenig gießen.