Bodendecker und Polsterstauden - Reizvolle Kontraste
Bodendecker und Polsterstauden sind Pflanzen, mit deren Hilfe der Garten auf ansprechende Weise gegliedert werden kann. Die winterharten und ausdauernden Stauden begleiten Wege und Grundstücksgrenzen mit farbigen Akzenten, sie bilden geschlossene Pflanzenflächen um Sitzbereiche und unterdrücken als immergrüner Bewuchs unerwünschte Spontanvegetation. Auch bei der saisonalen Bepflanzung von Kübeln und Balkonkästen erzeugt eine Kombination von Bodendeckern und Stauden reizvolle Kontraste. Die meisten blühenden Bodendecker sind Sonnenliebhaber. Doch auch für halbschattige und sogar für schattige Stellen gibt es Arten, die mit ihren attraktiven Blüten und dekorativen Blättern diese Standorte aufwerten.
Bodendecker-Stauden - Für den pflegeleichten Garten
Bodendecker bilden mit der Zeit eine geschlossene Pflanzendecke. Wie der Pflanzenbewuchs in der freien Natur, schützt diese Pflanzendecke den Boden, indem sie die Erde feucht hält, lockert und dadurch den Bodenlebewesen günstige Lebensbedingungen verschafft. Der Pflanzabstand von Bodendeckern hängt vom Wuchsverhalten der Sorte ab und richtet sich auch danach, wie schnell die Pflanzendecke geschlossen sein soll. Bodendecker im Vordergrund können einen passenden Rahmen für hohe und halbhohe Stauden bilden. Wenn sie wintergrün sind, verhindern geeignete Bodendecker besonders effektiv das Aufkommen von Unkräutern sogar unter Sträuchern und Bäumen. Bodendecker erfreuen im Garten und in Pflanzgefäßen auch in der kalten Jahreszeit das Auge.
Polsterstauden - Blühende Pracht rund um das Haus
Niedrige Stauden können dichte Kissen und kugelige Polster bilden. Polsterstauden überwuchern unschöne Mauern, schmücken Blumenkästen, begrenzen Beete und Wege. In steilem Gelände sowie im Steingarten sorgen Polsterstauden vom Frühling bis zum Herbst für einen leuchtenden Blütenflor. Manche Polsterstauden sind in der Lage, längere Trockenheitsphasen zu überstehen. Das macht sie besonders geeignet für die Bepflanzung von Gründächern.